"Ich hasse wie du mit mir sprichst und deine komische Frisur.
Ich hasse wie du Auto fährst und deine ganze Machotour.
Ich hasse deine Art mich anzuglotzen und dich ständig einzuschleimen.
Ich hasse es so sehr, ich muss fast kotzen, noch mehr als bei diesem Reimen.
Ich hasse wenn du recht behältst und deine Lügerei.
Ich hasse es, wenn du mich zum lachen bringst, noch mehr als meine Heulerei.
Ich hasse es, wenn du nicht da bist und, dass du mich nicht angerufen hast;Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann.Nicht mal ein wenig.Nicht mal ein bisschen.Nicht einmal fast."
Sonntag, 31. August 2014
10 Dinge, die ich an dir hasse
Donnerstag, 28. August 2014
Mitternachtsgedanken
D. hat mich nie als nur ein "Körper" gesehn.Nie ging es um Sex.Also nicht immer - eher indirekt.Geflirtet wurde auch,aber auf eine Weise,die mir zeigte,dass er mehr will.Dass er mich nicht nur fürs Bett wollte,sondern mich kennenlernen.Mit mir länger Zeit verbringen als nur Sex. Mit ihm konnte ich über ernste Dinge reden,er war für mich da.Er war zärtlich zu mir.Er war süß zu mir.Das fehlt mir bei jedem anderen Kerl.Keiner war mehr so zu mir.Ich hab seitdem immer nur die Typen getroffen,die das komplette Gegenteil von ihm machen und auch sind.Und das tut weh.Und er gefiel mir.Und ich gefiel ihm.Er war nicht verdammt gut aussehend.Er war schön. Wunderschön sogar.Im Inneren wie im Äußeren.Als ich das letzte mal im Geschäft sah,sah ich dich nur im Profil. Du hast dich gebückt und in mir ging nur eine Frage durch den Kopf "Wie kann man nur so schön sein?".Aber sie hat dich jetzt. Du wohnst jetzt mit ihr zusammen.Vielleicht wars gut,dass du das große Arsch warst und mich einfach ersetzt hattest und angelogen,andernfalls hätte ich nur das Gute in dir gesehen.Aber so ist in mir Wut.Trotzdem.Bitte denk an mich.
Mittwoch, 27. August 2014
Nicht schon wieder diese Romantik
Im Gespräch mit Freunden fällt mir doch immer wieder auf, dass ich anscheinend nicht der romantischste Charakter bin. Bei typischen Gesprächen unter Freundinnen, in denen dann erörtert wird, wieso Kai/Ole/Ben denn nun wirklich abgehauen ist, komme ich letztendlich immer zu dem Punkt, dass ich Kai/Ole/Ben sehr gut nachvollziehen kann. Viel eher als die Freundin, die mir ihr Leid klagt.
Ich frage mich dann immer wieder, bin ich vielleicht emotional kaputt?
[...]
Ich fühle mich dann ausgegrenzt, weil diese Gefühlsregung leider vollkommen an mir vorbei geht. Sobald mir jemand zu später Stunde tief in die Augen schaut und bedeutungsschwanger Luft holt, habe ich das ungute Gefühl, gleich einen Moment feinster Romantik mit dem Rasenmäher meiner erbarmungslosen Gefühlskälte zu überfahren. Ja, danke...ist auch schön...mit dir...hier so.
Vielleicht wird sich das ja mal ändern, aber bis dahin tut es mir leid...ich kann nur einfach nicht anders
Schachmatt. Herz schlägt Verstand.
Ganz großartig wie ich die letzten Monate damit verbracht habe, mein Herz erwachsen werden zu lassen. Nur damit du dann wieder auftauchst, es kurz kitzelst und es dich sofort wie ein kleines Kind umarmen will. Nichts hat sich geändert. Nichts.
Obwohl ich doch so unglaublich reflektiert war. Und besonnen. Und abgeklärt. Obwohl doch alle recht hatten und mir richtig gute Ratschläge gegeben haben.
Aber kein Ort dieser Welt, den ich bereist habe,
kein Sommerabend in der Stadt,
kein Gespräch mit Freunden, kann auch nur annähernd das Gefühl ersetzen, wenn du bei mir bist. Wenn ich als Kontrollmensch, einfach die Kontrolle verliere. So ganz ohne Angst und Zweifel. Eher wie beim Achterbahnfahren. Wenn mir die Welt plötzlich so aufregend und bunt vorkommt, mein Leben einfach richtig.
Ich hasse dich dafür. Ich liebe dich dafür.
Es wird kein Happy End geben, nicht wahr? Dafür ist und bleibt alles viel zu kompliziert, aber ich werde zumindest aufhören so zu tun als würde ich über den Dingen stehen. Das tue ich nicht. Kann ich gar nicht. Es spielt keine Rolle, ob ich meine Gefühle für dich hinter Floskeln und Witzen verstecke, oder ob ich dich ansehe und es dir ehrlich heraussage: es wird trotzdem weh tun, wenn du mich verletzt. Und du wirst mich verletzen. Das ist noch nicht mal deine Schuld, sondern meine, weil ich dir nie von diesem riesigen bunten Berg an Gefühlen erzählt habe, der da unter meinem Herzen liegt. Du wirst dieses Gefühl kennen, weil du gerade dieselbe Geschichte durchlebst - nur leider nicht mit mir als Hauptfigur. Welch Ironie.
Trotzdem schön, dich in meinem Leben zu haben. Auch wenn ich immer dachte, dass die Liebe ganz anders sein würde.
Schachmatt. Du hast gewonnen.
- neon.de
Werbepause. Das Leben ohne dich.
Und genauso dämlich sind auch ihre Kommentare, wenn ich ihnen erkläre, dass sich das Leben ohne dich anfühlt, als ob der eigene Film einfach angehalten hätte.
"Das wird schon wieder - probier doch lieber mal die neue Zahnpasta!"
"Wer weiß, wozu es gut ist - nimm doch einfach das neue Spülmittel!"
"Der war doch nichts für dich - der neue Wasserenthärter passt besser zu dir!"
Vielleicht sollte ich mir einfach mit dem Wasserenthärter die Zähne putzen. Denke das würde ihre Li-La-Werbewelt aus dem Gleichgewicht bringen. Was wissen die schon.
Aber letzten Endes würde es nichts ändern. Nichts ändern an dem Gefühl, dass gerade meine Geschichte nicht weitergeht. Sie ist unterbrochen, weil du als Hauptfigur nicht mehr auftauchst. Dabei will ich doch unbedingt wissen, was noch passieren wird:
Lass uns einfach die Handlung fortsetzen, die Welt retten, gegen das Böse kämpfen, in den Sonnenuntergang reiten, nach Mordor reisen und kopfüber vor laufender Kamera küssen!
Aber ich weiß: die Pause endet nicht. Und das Schlimme: ich gewöhne mich langsam daran. An die unechten Gesichter, die heile Magarine-Welt mit den ungesättigten Fettsäuren und an diese dämlichen Zwillinge aus der Apotheke. Plötzlich finde ich die immer gut gelaunte Familie sympathisch, die sich darüber freut, dass Mutti ganz fix eine Glutamat-Suppe angerührt hat. Und die Frau, die ihr Leben genießt, weil sie dank der neuen Binde nicht mehr zwischen den Beinen riecht. Und ich wundere mich auch nicht mehr über den Bären, der fröhlich pfeifft, weil er sein eigenes Klopapier mit in den Wald nimmt. Verdammt. Dieser scheiß Bär pfeifft echt sein eigenes Lied.
Und plötzlich habe ich die Hoffnung, dass mich vielleicht das kuschelweiche Bären-Klopapier glücklich machen könnte und ich dich nicht mehr brauche. Oder dass mir die neue Binde vielleicht Flügel verleiht. Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter. Hauptsache weit weg von dir.
So werde ich langsam Teil dieser unwirklichen Welt und vergesse, dass ich eigentlich auf etwas ganz anderes warte.
Aber dann tauchst du auf.
Wie ein kleiner Teaser am Bildschirmrand.
Oder wie jemand, der in der Werbepause nur mal kurz aufs Klo gegangen ist. Und ich will am liebsten rufen: "Ah, da bist du ja. Wurde aber auch Zeit, der Film geht gleich weiter. Komm, setz dich wieder zu mir!"
Und ich habe Angst, dass du keine Zeit hast. Weil du dir gerade einen anderen Film ansiehst.
Doch du lächelst nur und sagst, dass du so verdammt glücklich bist, weil du endlich die richtige Zahnpasta für dein neues Leben gefunden hast.
-neon.de
Vermissen
Trümmerprinz, du schmerzt
- neon.de
Mein Ted
Es ist nun über ein Jahr her, dass ich S. aus meinem Leben gelöscht habe. Erst habe ich seine Telefonnummer von meinem Festnetztelefon gelöscht. Dann mich bei Facebook entfreundet. Ihn als Freund entfernt. Das Häkchen weggemacht. Für seine letzte Nachricht auf dem Anrufbeantworter habe ich länger gebraucht. „Ruf mich doch bitte an. Wir müssen reden. Ich habe das alles doch auch für dich gemacht.“ Piep. „Sie haben keine Nachrichten.“ Seine SMS habe ich immer noch. Und seine E-Mails. Auch die allerletzte. Vielleicht lösche ich sie, wenn ich hier fertig bin.
Es ist jetzt über ein Jahr her, dass ich endlich begriffen habe, dass ich niemals für ihn das sein kann, was er für mich immer war. Dass ich nie die Richtige war – aber er irgendwie der Richtige für mich. Dabei hatte er mir schon mehrmals das Herz gebrochen. Falls das geht. Herzbrechen, meine ich. Aber ich glaubte immer fest daran, dass er mich irgendwann ansehen und lächeln würde. „ Du und ich. Das passt. Perfekt.“ Das hat er nie gesagt. Und wohl auch nie gedacht.
Ich weiß bis heute nicht, ob er wirklich nicht wusste, dass ich bei ihm am Haken hing. Oder ob er es nur nicht sehen wollte. Oder ob er es vielleicht ganz bewusst so gehalten hat. Das möchte ich aber nicht glauben. Ich habe es ihm ja nie gesagt. Dass ich am Haken hing, meine ich. Ich habe es selber nicht gewusst. Oder nicht wahrhaben wollen. Wie auch immer. Aber S. ist immer noch ein guter Mensch. Egal wie sehr er mich verletzt hat – und das hat er – ob bewusst oder unbewusst – er ist ein lieber Kerl. Einer von denen, denen man eben nicht böse sein kann. Niemals. Eben ganz wie Ted aus der erwähnten Serie. Trottelig und lieb. Romantisch. Und ein bisschen naiv. Wenn er lächelt, schmilzt das Herz. Oder es bricht. Falls Herzbrechen denn geht.
Ich war nur zwei Mal in meinem bisherigen Leben verliebt. Das eine Mal war es die erste Liebe, schön, aber unwirklich. Surreal eben. Das zweite Mal tat es weh. Und es hat nie aufgehört. Und ich habe inzwischen wirklich Angst. Könnte das wirklich alles gewesen sein? Eine gescheiterte und eine unerwiderte Liebe? Ich will nicht melodramatisch sein. Oder mitleidsheischend. Oder gar naiv. Aber ich habe einfach niemanden getroffen, der mich je wieder so berühren konnte und so glaube ich, dass ich nicht nur S. gelöscht habe. Habe ich ausversehen mein Herz mitgelöscht? Falls das geht. Herzlöschen, meine ich.
Ich habe fast drei Jahre auf ihn gewartet. Drei Jahre, in denen ich niemand anderen die Chance geben wollte oder geben konnte, mir zu zeigen, dass es auch eine andere Art von Liebe gibt. Eine, die erwidert wird. Ich habe sie einfach nicht gesehen. Ich habe immer nur S. gesehen.
Zwischendurch habe ich mir versucht einzureden, dass wir nur Freunde sind. Gute Freunde. Beste Freunde. Und, dass mir das reicht. Solange, bis er dann mich endlich so ansehen würde. Mich. Genauso. Bis S. dann jemand anderes so angesehen hat. Genauso. Wie er mich hätte ansehen sollen.
Dann habe ich die Reißleine gezogen. Bin von Haken gesprungen. Habe ihn mir mühsam aus dem Herzen gezogen. Ich wusste, dass ich das nicht würde ertragen können. Dass es die einzige Chance war zu gehen. Das war vor über einem Jahr. Und trotzdem sitze ich hier und schreibe diesen Text. Ich habe kein Wort mehr mit S. gesprochen. Inzwischen ist er verlobt. Und ich freue mich sogar ehrlich für ihn. Ich freue mich nur nicht für mich. Ich bin nämlich die, die am Haken hing. Die, die alle belächelt haben. Die, die seine SMS und E-Mails immer noch nicht löschen kann. Und die, die kitschiges Zeug schreibt. Die mit dem gelöschten Herzen. Falls Herzlöschen denn geht.
Mittwoch, 20. August 2014
Herr Ober,mein Happy End ist kalt!
Ich versteh es nicht.1. Müsstest du mir total egal sein 2. Müsst ich so richtig auf dich scheißen,weil du überhaupt nicht mein Typ bist und ich weiterhin genug Gründe finde,die dafür sprechen,dass du null mein Typ bist.Vorallem dein Machogehabere geht mir null ab - oder wie du mich behandelst seitdem ich bei Dir war.Vorallem wie du mich da behandelt hast.Was du gesagt hast.Alles spricht gegen dich.
Aber gottverdammt ich brauch Dich!
Ich bin vermutlich nur verliebt darin verliebt zu sein.Und weil du grad da bist,hol ich halt grade dich.Käm jemand besseres,wärst du von meiner Liste getrichen.
Aber bitte bleib bei mir!Ich brauch dich!
Ich fühl mich warum auch immer komplett unwohl wenn du nicht hier bist - und irgendwie fühl ich mich un-wohl wenn du da bist.Aber du bist einfach nicht D.Niemand ist wie D.Niemand hat mich wieder so behandelt wie D.Und eigentlich will ich nur wieder dieses Gefühl von jemanden haben.Aber so gefällt es mir auch nicht wie du mich behandelst.Bleib bei mir,bitte!
Ich glaub,ich will Liebe.
Ich will Liebe!
Wann warst du das letzte mal glücklich?
Ich lache drüber, aber ich merke, dass ich innerlich weine.Ich geh kaputt daran, dass du nicht da bist. Es tut so weh, dass ich es nicht mal annähernd beschreiben kann. jedes mal, immer wieder diese Tränen wegen dir.Und es wird nicht besser.
Sonntag, 10. August 2014
Es gibt einen Unterschied zwischen der großen Liebe und dem Richtigen
"Geredet und Gelacht als tät's nicht weh"
Hat Stil zu einem zu fahren und dann nen Tag später die Ohren wegen ner andren vorgeheult zu bekommen (okay sies hübscher ... neben ihr bin ich ein Mauerblümchen aber ein Mauerblümchen 1.Klasse). Ich kann wohl noch froh sein,dass wir uns nicht geküsst haben,denn die Tatsache, dass wirs getan hätten und du mir jetzt die Ohren vorheulst,dass du die ganze Zeit an sie denkst...ich würd mich noch schlimmer fühlen als ichs grade tue.Es tut weh,es tut höllisch weh immer die 2.Wahl zu sein.Wie ein Spielzeug mit dem man spielt und dann wegsperrt,weil Barbie grad interessanter ist.Aber ich bin viel mehr Wert als die 2.Wahl zu sein im Grunde eigentlich eine 1 mit Sternchen!Aber hey mit mir kann mans ja machen,ne..bin ja eh nicht wichtig.Zum Spaß haben,bin ich ja gut genug.